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Leistungsfähigere Akademien dank Reorganisation

Bern, 8. Dezember 2023

 

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz (a+) haben sich in einem Organisationsentwicklungsprozess neu aufgestellt. Als föderale Union organisiert und mit wirksam arbeitenden Gremien ausgestattet, schlägt der Akademienverbund Brücken zwischen Wissenschaft und Politik, Gesellschaft sowie Wirtschaft. Der Bundesrat genehmigt an seiner heutigen Sitzung die entsprechende Teilrevision der Statuten von a+.

Nach einer vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) in Auftrag gegebenen Evaluation und einem umfassenden Organisationsentwicklungsprozess haben die Akademien der Wissenschaften Schweiz (a+) sowohl ihre Statuten als auch ihr Organisationsreglement überarbeitet. Der Bundesrat genehmigte heute die Teilrevision der Statuten von a+.

 

Föderale Union als Partnerin für Politik und Gesellschaft

Insbesondere definieren die revidierten Statuten das Verhältnis zwischen Akademienverbund und Mitgliedern (Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT, Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW, Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW, Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW, Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS und Stiftung Science et Cité). Sie schärfen ausserdem Rollen und Aufgaben von Präsidien und Gremien. Deutlich zeigte sich, dass das Modell der föderalen Union die optimale Zusammenwirkung von Vielfalt, Autonomie und Zusammenhalt der wissenschaftlichen Communities ermöglicht. Dank einer effizienten Organisation, die auch das grösste wissenschaftliche Netzwerk der Schweiz umfasst und über 100’000 zumeist ehrenamtlich tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vernetzt, kann a+ die im gesetzlichen Mandat festgelegten Aufgaben erfolgreich erfüllen. Insbesondere der Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft sowie mit Politik und Behörden wurde als Schwerpunkt der Akademien weiter gestärkt.

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Dr. Marianne Bonvin

Geschäftsführerin a+

 

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