Ehrenamtlich engagiert
Die Leistungsfähigkeit der Akademien der Wissenschaften Schweiz beruht auf ihrer Organisation als Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich über ihre eigentliche Forschungs- und Lehrtätigkeit hinaus ehrenamtlich für die Lösung aktueller Herausforderungen, den Dialog mit Gesellschaft und Politik und die Zusammenarbeit über Disziplinengrenzen hinweg engagieren.

Dank des Milizsystems ist der Akademienverbund das grösste und effizienteste wissenschaftliche Netzwerk der Schweiz. Das Netzwerk wird getragen von gut 100’000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in rund 154 Fachgesellschaften, 29 kantonalen Gesellschaften, 132 ständigen Kommissionen und in zahlreichen Arbeitsgruppen mitwirken.
Die Geschäftsstellen der sechs Mitglieder des Akademienverbunds sowie der Dachverband a+ administrieren dieses grosse nationale Netzwerk und sorgen dafür, dass die ehrenamtlich Engagierten ihre Funktionen unter bestmöglichen Rahmenbedingungen ausüben können. Das Milizsystem ermöglicht es auch, dass die Akademien für ihre Tätigkeit weniger als 1 Prozent der gesamten Ausgaben des Bundes für den BFI-Bereich beanspruchen.