Haus der Akademien
Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft noch besser fördern zu können, haben fünf Organisationen des Akademienverbunds 2015 einen gemeinsamen Geschäftssitz bezogen.

Organisationen des Akademienverbunds:
Akademien der Wissenschaften Schweiz (a+)
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)
Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW)
Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)
Stiftung Science et Cité
Im Weiteren beherbergt das Haus der Akademien folgende Organisationen:
Swiss Nurse Leaders
Universitäre Medizin Schweiz
college M
swissethics
Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft
Swiss Chemical Society
Sitzungszimmer
Im Haus der Akademien können während den regulären Öffnungszeiten des Hauses, von Montag bis Freitag ab 08.00 bis 17.00 Uhr drei Sitzungszimmer gemietet werden.
Jungfrau
Kapazität: 10 Personen an Blocktisch
Halber Tag: CHF 100.-
Ganzer Tag: CHF 200.-
Mönch
Kapazität: 16 Personen an Tisch in O-Form
Halber Tag: CHF 150.-
Ganzer Tag: CHF 300.-
Eiger
Kapazität: 24 Personen an Tisch in O-Form
Seminar- oder Konzertbestuhlung möglich
Halber Tag: CHF 200.-
Ganzer Tag: CHF 400.-
Verpflegung
Getränke für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Kaffee, Tee, Mineralwasser) sind in diesen Preisen inbegriffen.
Reservation
Reservationen werden unter Vorbehalt von Anlässen der Akademien entgegengenommen und können deshalb erst rund sechs Wochen zum Voraus definitiv bestätigt werden. Reservationen können per E-Mail oder Telefon vorgenommen werden.
«Das Haus der Akademien ist ein Symbol der Tradition des Wissens in der Schweiz. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir in diesem Land Bildung und wissenschaftliche Neugier schätzen und fördern. Je mehr wir die Forschung aber durch Vorschriften einengen und zu lenken versuchen, desto weniger ertragreich wird sie sein. Denn wir können nicht heute schon wissen, welche Forschungsfragen morgen zu wissenschaftlichen Durchbrüchen führen. Was also braucht die Schweizer Forschung, um zum Erhalt unserer Lebensqualität beizutragen? Wir müssen gastfreundlich bleiben für kluge Köpfe aus der ganzen Welt. Denn es gibt keine Schweizer Molekularbiologie – es gibt nur Molekularbiologie.
Ausserdem brauchen wir Frauen in der Wissenschaft. Frauen haben die Hälfte aller Gehirne auf diesem Planeten; wenn wir sie nicht für wissenschaftliche Karrieren willkommen heissen, verringern wir unsere Chancen auf wissenschaftliche Durchbrüche um 50 Prozent.»
Susan M. Gasser, ehemalige Direktorin des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research in Basel.