Wir sind das grösste wissenschaftliche Netzwerk der Schweiz und beraten Politik und Gesellschaft in wissensbasierten und gesellschaftsrelevanten Fragen. Über uns

Wissenschaftliche Expertise für Politikgestaltung

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützen auch auf internationaler Ebene politische Gremien mit wissenschaftlicher Expertise. Geographisch im Fokus ist Europa, weil dort getroffene Entscheide auch für die Schweiz von Bedeutung sind.

Europa

Der Scientific Advice Mechanism stellt der Europäischen Kommission unabhängige, transdisziplinäre wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verfügung. Dieser Mechanismus beruht auf der kollektiven Expertise des Konsortiums Science Advice for Policy by European Academies (SAPEA), bestehend aus fünf Netzwerken mit über 100 Akademien aller wissenschaftlichen Disziplinen aus mehr als 40 Ländern Europas. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützen die Arbeit von SAPEA mit der Delegation von Forschenden in thematische Arbeitsgruppen via ihre Mitgliedschaft in den Netzwerken ALLEA (All European Academies), EASAC (European Academies Science Advisory Council), Euro-CASE (European Council of Applied Sciences, Technologies and Engineering) und FEAM (Federation of European Academies in Medicine).

Ergänzend zu seinem Beitrag an SAPEA stellt EASAC (European Academies Science Advisory Council) den politischen EU-Gremien Expertise in den Bereichen Biowissenschaften und öffentliche Gesundheit, Energie und Umwelt zur Verfügung. EASAC ist der Zusammenschluss von Wissenschaftsakademien der EU-Mitgliedstaaten, Grossbritanniens, Norwegens und der Schweiz. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützen die Arbeit von EASAC mittels Delegation von Forschenden aus der Schweiz in dessen Leitungsgremien (Patrick Matthias, Friedrich Miescher Institut; Martin Patel, Uni Genf), in Arbeitsgruppen zur Erarbeitung von Berichten sowie zur Begutachtung von deren Entwürfen.

EPTA (European Parliamentary Technology Assessment) vereinigt die europäischen Institutionen, die die Auswirkungen neuer Technologien auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft analysieren sowie ihre Schlüsse Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Für die Schweiz ist TA-SWISS Mitglied dieses Netzwerkes.

Global

Die InterAcademy Partnership (IAP) unterstützt mit ihren mehr als 140 Mitgliedsakademien politische Bemühungen im Umgang mit den grossen globalen Herausforderungen. Dazu nutzt die IAP das unter seinen Mitgliedern vorhandene Fachwissen aus Naturwissenschaften, Medizin und Ingenieurwissenschaften. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz beteiligen sich an den Arbeiten der IAP mittels Delegation von Forschenden in thematische Arbeitsgruppen.

Kontakt

Dr. Roger Pfister Leiter Internationale Zusammenarbeit

Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern

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