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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Zentrale Rolle der Akademien in der Energieversorgungsdebatte

Wenn die Not am grössten ist, wird der Mangel am deutlichsten sichtbar. Dies zeigt sich insbesondere in der Energiedebatte. Die Akademien spielen in dieser Diskussion eine zentrale Rolle, um grundlegende Überlegungen anzustellen. Die SATW hat sich darum die Frage der Energieversorgung der Schweiz als eines ihrer Jahresthemen gesetzt und freut sich über die Beiträge ihrer Mitglieder, die uns ihre Überlegungen mitteilen. Wie viel wurde in den letzten Jahren über Energie gesprochen. Studien, Gutachten, Planungen und die Präsentation revolutionärer Lösungen waren immer wieder Thema, ... und doch scheinen wir heute, in dem Kontext, in dem wir leben, sehr hilflos zu sein ... so sehr, dass Warnungen, Zahlenstreitereien und die Suche nach Schuldigen eine objektive Bewertung der Situation und eine nüchterne Suche nach Lösungen zu überlagern scheinen. Die Akademien spielen eine zentrale Rolle, um grundlegende Überlegungen anzustellen, und können sich auf ihre einzigartigen Netzwerke von Fachwissen stützen. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz haben kürzlich mit der Veröffentlichung einer grossen Studie unter dem Titel «Schweizer Energiesystem 2050: Wege zu netto null CO2 und Versorgungssicherheit» dazu beigetragen. Und ihre Mitglieder und Partner hatten dasselbe getan, insbesondere das Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich, das bereits im Juni ein Positionspapier mit dem Titel «Schritte zur fossilen Unabhängigkeit für die Schweiz» veröffentlicht hatte. Aber wir müssen noch einen Schritt weiter gehen, denn die unmittelbare Herausforderung besteht nicht darin, an einer 20-Jahr-Vision zu feilen, sondern zu verstehen, wie wir Monate überstehen, für welche verschiedene Prognostiker:innen Bezeichnungen wie schwierig bis kritisch verwenden. Die SATW hat sich die Frage der Energieversorgung der Schweiz als eines ihrer Jahresthemen gesetzt und freut sich über die Beiträge ihrer Mitglieder, die uns ihre Überlegungen mitteilen. Kürzlich hat zum Beispiel Prof. Wolfgang Kröger, Experte für Risikoanalyse und Mitglied unserer Arbeitsgruppe Energie, seine Vision mitgeteilt. Da sich die Situation von Tag zu Tag weiterentwickelt, können wir nicht warten, bevor wir diese Ansichten mit Ihnen teilen, die das Verdienst haben, die laufenden Diskussionen zu fördern. Wir laden Sie also ein, sie in folgenden Stream zu entdecken.
  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    smarter medicine: Top-5-Liste zu Planetary Health

    Der Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (vsao) hat im Rahmen von smarter medicine eine Liste zum Thema «Planetary Health» veröffentlicht. Der Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland», dessen Trägerschaft die SAMW angehört, setzt sich für die optimale Gesundheitsversorgung in der Schweiz ein. Er fördert die Erarbeitung von Top-5-Listen, womit Fachgesellschaften Interventionen bestimmen, die ganz zu vermeiden oder nur unter bestimmten Bedingungen anzuwenden sind.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    Einladung zum Testen des neuen «Service Finder for Researchers»

    Die Nationale Koordinationsplattform Klinische Forschung (CPCR) hat mit der technischen Expertise der Swiss Biobanking Platform (SBP) ein Instrument entwickelt: den «Service Finder for Researchers». Das neue Tool, das vier nationale Forschungsinfrastrukturen einbezieht, soll Forschende unterstützen, sich im komplexen Umfeld der klinischen Forschung zurechtzufinden.

  • Swiss Platform Ageing Society

    News

    Warum eine UNO-Konvention für ältere Menschen unverzichtbar ist

    Ein neues Paper zeigt: Bestehende Rahmenwerke lassen zentrale Schutzlücken offen. Eine internationale Konvention könnte diese schliessen, messbare Fortschritte bei den UNO-Nachhaltigkeitszielen erzielen und bekräftigen, dass Würde im Alter nicht verhandelbar ist.

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