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Akademien der Wissenschaften Schweiz a+

Das Förderprogramm MINT Schweiz unterstützt neue Projekte

Das Förderprogramm MINT der Akademien der Wissenschaften Schweiz (a+) unterstützt, nebst den 11 Projekten, die innerhalb der Akademien von der SATW, der SCNAT und Science et Cité durchgeführt werden, weitere 15 Projekte. Die zusätzlichen Projekte wurden von der Fachkommission MINT unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Metzger, Physikerin und Vizedirektorin des Instituts für Bildungswissenschaften (IBW) der Universität Basel, ausgewählt und werden bis 2028 unterstützt und begleitet.

© Bildquelle: zense gmbh

Bei den ausgewählten Projekten handelt es sich zum Teil um Aktivitäten von Institutionen, Konsortien und Netzwerken mit überregionaler und nationaler Bedeutung: Vier Wissenschaftszentren in drei Sprachregionen bieten Angebote für Familien und Schulen an, die sich mit aktuellen Themen wie Robotik, KI und Astronomie befassen. Die Projektverantwortlichen arbeiten zusammen, um Wissen, Ideen und Ausstellungsinhalte auszutauschen.

Zu den weiteren geförderten Projekten gehören verschiedene Angebote wie zum Beispiel Materialien und Module für den Unterricht oder Weiterbildungen für Lehrpersonen. Sie sind gezielt auf Kinder verschiedener Schulstufen ausgerichtet und verfolgen interdisziplinäre Ansätze wie Spiele, Theater und didaktische Koffer. Die Gewinnung neuer Partner:innen gewährleistet eine bessere regionale Abdeckung, eine angemessene Anpassung der didaktischen Inhalte an die verschiedenen Sprachregionen sowie die langfristige Verankerung ihrer Aktivitäten.

Die Projekte der Akademien fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs ergänzend zu den Schulen. Das Netzwerk von Expertinnen und Experten der SCNAT, der SATW und von Science et Cité kommt bei Mentoring-Programmen, Partnerschaften für Maturaarbeiten, Exkursionen sowie als Vorbild und zur Beratung im Unterricht und bei der Berufsorientierung zum Einsatz. Die Anbieter:innen der leicht zugänglichen MINT-Angebote ist dort präsent, wo sich ihre Zielgruppe (Kinder und Jugendliche aus nicht-akademischem Umfeld)–befindet: beispielsweise in Tagesschulen oder auf Social Media. Die nationale Plattform Educamint bündelt alle MINT-Angebote, damit Lehrpersonen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter und Eltern gezielt Angebote finden können.

Durch all diese vom MINT-Programm geförderten Aktivitäten entsteht ein Austausch von Fachwissen und eine Zusammenarbeit zwischen MINT-Akteurinnen und Akteuren aus Bildung, Wirtschaft und Sozialarbeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Entdecken Sie die geförderten Projekte auf MINT Schweiz und weitere MINT-Angebote auf educamint.ch.

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Laupenstrasse 7
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