Ausgehend von den Befunden und Empfehlungen der externen Evaluation in den Jahren 2020/2021 wurden die Zusammenarbeit sowie die Prozesse im Verbund festgelegt und deren Aufgaben, Themen und Ziele definiert. Die strukturellen Anpassungen ermöglichen uns, das Profil zu schärfen und unser Mandat effizienter umzusetzen.
Die Vielfalt der zu bearbeitenden Objekte und Themen sowie das breite Spektrum der Disziplinen, Methoden, Erkenntnisziele und Wissensbestände konnten in sechs Schwerpunkten gebündelt werden. Dabei wurden die Alleinstellungsmerkmale des Akademienverbundes konsequent herausgearbeitet: die Verbindung zwischen Theorie und Praxis; Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die sich im Milizsystem engagieren; bewegliche Scharniere zwischen verschiedenen Disziplinen sowie zwischen Grundlagenforschung und angewandter und orientierter Forschung.
Zukunftsorientiert konzentriert sich der Akademienverbund in dieser Dekade auf die Herausforderungen, die in ihren Wechselwirkungen und Folgen in der Nachhaltigkeitsagenda 2030 der UNO identifiziert wurden. Inter- und transdisziplinär aufgestellt kann der Akademienverbund diese drängenden Probleme umfassend angehen und tragfähige, robuste Lösungen aufzeigen. Mit der vorliegenden Mehrjahresplanung gelang es damit dem Akademienverbund, den im Artikel 11 des FIFG (Bundesgesetz über die Förderung der Forschung und der Innovation) zugewiesenen Auftrag vollumfänglich abzudecken.
Geschäftsführerin a+
Haus der Akademien
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