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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Wandel im Verkehrssystem

Die heutige Personen- und Gütermobilität in der Schweiz ist stark geprägt vom Strassenverkehr. Das Wachstum von Bevölkerung und Wirtschaft führt dazu, dass neue Konzepte entwickelt werden müssen, damit der zunehmende gesellschaftliche Bedarf nach Personen- und Gütermobilität auch in Zukunft effizient, kostengünstig und ökologisch ist und reibungslos funktioniert. Was charakterisiert Mobilität heute? Das heutige Mobilitätsverhalten der Schweizer Bevölkerung im Inland ist geprägt von drei Verkehrsträgergruppen: dem motorisierten Individualverkehr (Auto, Mofa, Motorrad), dem öffentlichen Verkehr (Bus, Tram, Zug) und dem Langsamverkehr (Elektrovelo, Fahrrad, Fussgänger:innen etc.). Alle drei tragen auf ihre eigene Weise zum Funktionieren des heutigen Personenverkehrssystems bei. Der Personenwagen bleibt das wichtigste Verkehrsmittel der Schweizer Bevölkerung. Aktuell sind in der Schweiz 4,7 Millionen Personenwagen zugelassen, dieser Bestand hat sich seit 1980 mehr als verdoppelt. Auch die mit dem Personenwagen zurückgelegten absoluten Distanzen haben zugenommen. Dennoch war der Anteil des motorisierten Individualverkehrs am Gesamtverkehr zwischen 1994 und 2015 rückläufig. Im Jahr 2015 wurden pro Person knapp doppelt so viele Kilometer mit dem Zug zurückgelegt als noch im Jahr 1994. Diese Zunahme kann insbesondere auf den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur und die damit einhergehende Angebotsvergrösserung zurückgeführt werden. Der Langsamverkehr macht lediglich einen kleinen Teil des gesamten Verkehrsvolumens aus. Er übernimmt aber eine wichtige Scharnierfunktion zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln. Der wichtigste Verkehrszweck ist der Freizeitverkehr.
  • Junge Akademie Schweiz JAS

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    Sie forscht an einer Philosophie für die Welt

    Die Philosophin und Erziehungswissenschaftlerin Lerato Posholi – Mitglied der Jungen Akademie – will aussereuropäisches Denken stärker in den globalen Diskurs holen. Im Porträt spricht sie über den Platz afrikanischer Ideen, ihren eigenen Weg und die Frage, was alles philosophisch ist.

  • Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

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    Regulierung trifft Innovation: Wie gelingt der clevere Umgang mit KI?

    Künstliche Intelligenz etabliert sich gerade in sämtlichen Bereichen unseres Lebens. Doch die rasante Verbreitung bringt auch Risiken mit sich. Diesen kann man zwar mit Gesetzen begegnen, doch entwickelt sich die Technologie so schnell weiter, dass die Regulation selbst zum Risiko wird. Für ein allfälliges Schweizer KI-Gesetz gilt es darum, die Erfahrungen mit dem EU AI Act zu berücksichtigen.
  • Swiss Platform Ageing Society

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    Forschungsprojekt InBetween DeKi – Intergenerationelle Betreuung von Menschen mit Demenz und Kita-Kindern

    In Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule (BFH) engagiert sich Intergeneration im Projekt «Intergenerationelle Betreuung von Menschen mit Demenz und Kita-Kindern – InBetween DeKi». Dafür werden Institutionen gesucht, die ihre Erfahrungen und Perspektiven teilen möchten.

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