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Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW

Der Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur Umsetzung der SDGs in der Schweiz. Die Blogartikelsammlung zur SAGW-Veranstaltungsreihe (2019)

SWISS ACADEMIES COMMUNICATIONS, VOL. 15. NO 8, 2020

Um den Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur Umsetzung der SDGs in der Schweiz sichtbar zu machen, hat die SAGW im Jahr 2019 fünf kurze Abendveranstaltungen zu verschiedenen SDGs organisiert. 

Thematisiert wurden die partizipative Innovationsförderung im Bereich des Alter(n)s, die Umsetzung der Geschlechtergleichstellung in der Schweiz, das Diktat des Wirtschaftswachstums und dessen Auswirkungen auf die Arbeitswelt, die Einkommensungleichheiten und schliesslich das Verhältnis der SDGs zu völkerrechtlichen Abkommen und die Möglichkeiten, auch über die Landesgrenze hinaus verantwortungsvoll zu handeln. Die nun in Publikationsform vorliegende Blogartikelsammlung entstand auf der Basis des Gehörten und Diskutierten und gewährt somit einen nicht alles umfassenden, doch zum Denken anregenden Einblick in die vielfältigen Beiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine nachhaltige Gesellschaft.

Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (2020) Der Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur Umsetzung der SDGs in der Schweiz. Die Blogartikelsammlung zur SAGW-Veranstaltungsreihe (2019) Swiss Academies Communications 15 (8).

DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.3693613

  • Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT

    Roles of Scientists in Sustainability Transformations: A Guide for Reflection and Workshop Facilitation

    Scientists, scientific experts, and knowledge brokers often find themselves in situations where they need to play new roles in society or are criticised for positioning themselves at the interface between science and other societal fields of action. The present guide aims to stimulate reflections on, and discussions of, various different roles that scientists perform.

  • European Academies Science Advisory Council EASAC

    Waldbrände im Wandel: politische Optionen für ein feuerbewusstes und feuerangepasstes Europa

    Die Wahrscheinlichkeit extremer Brände nimmt zu, vor allem wegen dem Klimawandel mit Dürren und abnehmenden Sommerniederschlägen, der Landflucht und veränderter Flächennutzung. Um darauf zu reagieren, fordert ein neuer Bericht europäischer Akademien einen dringenden Wechsel in der Politik zur Bekämpfung von Waldbränden – von reaktiver Bekämpfung zu proaktivem, risikobasiertem Landmanagement.

    Schon heute brennen in der EU im Durchschnitt jährlich eine halbe Million Hektar ab, also fast die doppelte Grösse Luxemburgs. Während der Mittelmeerraum nach wie vor am stärksten gefährdet ist, müssen sich auch die kontinentalen, alpinen und borealen Regionen auf eine neue Ära der Brände einstellen, warnt der Bericht. Anstatt sich auf Brandbekämpfung und Notfallmassnahmen zu konzentrieren, plädiert der Bericht für einen integrierten EU-Rahmen für die Bewältigung des Brandrisikos in der Landschaft, der neben den folgenden drei Elementen der Prävention Vorrang einräumt: Klima- und Landnutzungspolitik, die sich auf die Wiederherstellung kohlenstoffreicher Torfgebiete und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern konzentriert; Einbezug des Brandrisikos in Pläne zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur Anpflanzung von Bäumen; Erziehung zu einer brandresistenten Gesellschaft.

    Der unter der Schirmherrschaft des European Academies Science Advisory Council (EASAC) erstellte Bericht wurde von Forschenden aus ganz Europa verfasst. Im Auftrag der Akademien der Wissenschaften Schweiz trug Marco Conedera, Forstingenieur am WSL-Campus in Cadenazzo, als Gutachter eines Entwurfs bei.

  • Akademien der Wissenschaften Schweiz a+

    Studie zur Nachwuchsförderung und Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen

    Ziel der vorliegenden Studie war es, Einflussfaktoren und Lösungsansätze zum Fachkräftemangel im MINT-Bereich – insbesondere hinsichtlich des Frauenanteils – zu diskutieren und daraus Massnahmen für die Schweiz abzuleiten.

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