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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Wie erkläre ich meinem Kater, was Blockchain ist?

Wenn Sie beim kommenden Weihnachtsessen Ihren Eltern oder Grosseltern, Ihrem Bruder oder Onkel erklären müssen, was Blockchain oder das Internet der Dinge sind oder wenn Sie erläutern wollen, warum digitale Souveränität eben doch ein zentrales Thema der heutigen Zeit ist, dann helfen Ihnen womöglich die Erklärungen, die vier Studentinnen und Studenten in Zusammenarbeit mit der SATW entwickelt haben.  Technologische Zusammenhänge erklären, ist oft schwierig  Technologische Zusammenhänge einem Nichtfachpublikum zu erklären, ist oft eine grosse Herausforderung. In Zeiten, in denen der technologische Wandel so rasant verläuft wie heute, in denen wissenschaftsfeindliche Positionen Tag für Tag in den Medien sind und Technikfeindlichkeit in gewissen Milieus gar zum guten Ton gehört, ist das Erklären grundsätzlicher Zusammenhänge eine besonders wichtige Aufgabe – und nicht zuletzt ein Zweck von Organisationen wie der SATW. Eine zentrale Erkenntnis aus der Akzeptanzforschung ist der Zusammenhang zwischen Wissen und Vertrauen. Je höher das Wissen über technologische Zusammenhänge, desto höher ist auch das Vertrauen in diese Technologien. Deshalb ist das Erklären technischer Zusammenhänge nicht bloss Stoff für interessante Gespräche beim Weihnachtsessen, sondern eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft.   Welche Technologien beschäftigen denn?  Im Rahmen eines zweisemestrigen Kurses untersuchten die vier Studierenden Ben Martin, Eric Johnson, Kayla Lepping und Kurtis Kiai des US-amerikanischen Worcester Polytechnic Institute unter Anleitung der SATW, welche Technologien in der Schweiz lebende Personen beschäftigen, wie gut das allgemeine Wissen ist und wo Bedenken liegen. Ausgangslage für diese Untersuchung war der Technology Outlook 2021 und die darin beschriebenen Technologien.   Bei dieser Umfrage kam heraus, dass Blockchain, Internet der Dinge und digitale Souveränität Themen sind, die auf Interesse stossen und Ängste auslösen. Die vier Studierenden suchten nach Metaphern und Bildern aus der Vergangenheit und Gegenwart, um basale Prinzipien dieser drei Themenfelder zu erklären.
  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    SPHN-Publikation zur Datenverwaltung der Universitätsspitäler

    Mit dem Ziel, den Datenaustausch im ganzen Land zu fördern, hat das Swiss Personalized Health Network (SPHN) einen Bericht veröffentlicht, der Einblick in die Verwaltung und den Austausch von Gesundheitsdaten an allen fünf Schweizer Universitätsspitälern gibt. Die Analyse zeigt darüber hinaus, wie Anfragen zum Zugang zu Gesundheitsdaten bearbeitet und auf welcher Grundlage Entscheidungen darüber getroffen werden.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

    News

    Neue Publikation „Innovative Lehrformate an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Reflexionen und Zukunftsperspektiven im Schweizer Hochschulwesen” erschienen

    Die Junge Akademie Schweiz (JAS) freut sich, die Veröffentlichung ihrer neuen Publikation „Innovative Lehrformate an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Reflexionen und Zukunftsperspektiven im Schweizer Hochschulwesen” bekannt zu geben. Der Bericht der JAS-Mitglieder Benjamin Hofmann, Clara Zemp, Sandra Bärnreuther und der Projektassistentin Morgane Genin zeigt auf, wie innovative Lehransätze Studierende dazu anregen können, sich mit gesellschaftlichen Partnern auseinanderzusetzen – ein wesentlicher Schritt zur Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, der für die Bewältigung der komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit notwendig ist.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

    Blog

    Sie forscht an einer Philosophie für die Welt

    Die Philosophin und Erziehungswissenschaftlerin Lerato Posholi – Mitglied der Jungen Akademie – will aussereuropäisches Denken stärker in den globalen Diskurs holen. Im Porträt spricht sie über den Platz afrikanischer Ideen, ihren eigenen Weg und die Frage, was alles philosophisch ist.

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