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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Synergien bilden: Kollektiver Erfolg durch individuelle Leistungen

Was für den Sport gilt, gilt nicht minder für jede Organisation und natürlich auch für die SATW. Mehrere Treffen, die in jüngster Zeit auf regionaler, europäischer und globaler Ebene stattfanden, haben diese Überzeugung nur noch verstärkt und gemeinsame Aktionen in Gang gesetzt. Die grossen Fragen, die uns vor allem in diesen unruhigen Zeiten beschäftigen, haben eine Resonanz, die weit über unsere Grenzen hinausgeht. Auch wenn der soziale, kulturelle, wirtschaftliche und historische Kontext zu unterschiedlichen Einschätzungen führen kann, lassen sich die Lösungen in ihrer Komplexität, aber auch in ihrer Globalität am besten durch diese Unterschiede wahrnehmen. Prosaischer ausgedrückt: Durch Annäherungen können Synergien freigesetzt werden, und diese Synergien haben eine grössere Wirkung. Denn auch wenn kein Mensch Prophet im eigenen Land ist, sollte die Gemeinschaft der Prophet:innen nicht mehr viel Raum für Zweifel lassen. Zudem stärkt die gemeinsame Behauptung die Glaubwürdigkeit jeder einzelnen Person. Ob es sich nun um Fragen im Zusammenhang mit Open Science im Rahmen von Euro-Case oder Gesundheit im Rahmen von CAETS handelt, diese Themen betreffen uns alle. Sie erfordern unsere Aufmerksamkeit und wir laden Sie ein, von den Einblicken zu profitieren, die bei diesen verschiedenen Treffen gewährt wurden, indem Sie die Arbeit dieser Organisationen, in denen die SATW unser Land vertritt, kennenlernen. Kürzlich habe ich mit Freude festgestellt, wie lebhaft und interessiert der Erfahrungsaustausch mit unserer deutschen Schwesterakademie acatech ist, um die Instrumente zu schärfen, die es uns ermöglichen, einen Ausblick auf die technologische Entwicklung und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen zu werfen. Dieser ständige Dialog ist wertvoll, um bereichernde Erfahrungen zu machen. Er ist wichtig für unsere Teams, die sich in einen allgemeineren Kontext projizieren können und Orte der Konvergenz benötigen, sowohl um die Akademien einander näher zu bringen als auch um Sie und uns näher zu bringen. Daher können wir Sie nur dazu einladen, an unseren Veranstaltungen und insbesondere an unserem großen Jahrestreffen teilzunehmen, das am 17. Mai 2023 in den Räumlichkeiten von Google Switzerland in Zürich zum Thema Souveränität stattfinden wird. Weitere Links: European Council of Academies of Applied Sciences, Technologies and Engineering (Euro-CASE) Council of Academies of Engineering and Technological Sciences (CAETS) acatech und SATW tauschen sich über Foresight aus
  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    Neurowissenschaften: Ausschreibung des Robert-Bing-Preises

    Die SAMW schreibt alle zwei Jahre den Robert-Bing-Preis in Neurowissenschaften aus. Er wird aus dem Vermächtnis des Basler Neurologen Robert Bing finanziert. Entsprechend dem Wunsch des Stifters ist er auf junge Forschende in Neurowissenschaften ausgerichtet. Mit dem Preis werden herausragende Arbeiten zur Erkennung, Behandlung und Heilung von Nervenkrankheiten honoriert. Eingabeschluss für Nominierungen ist der 9. März 2026.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    Ausschreibung: Stern-Gattiker-Preis für Frauen in der akademischen Medizin

    Mit dem Stern-Gattiker-Preis zeichnet die SAMW alle zwei Jahre eine Ärztin aus, die in der akademischen Medizin als Vorbild wirkt und den Nachwuchs für eine solche Karriere motiviert. Der Stern-Gattiker-Preis ist mit 15’000 CHF dotiert. Eingabeschluss für Nominierungen ist der 9. März 2026.

  • Swiss Platform Ageing Society

    Blog

    Altersdiskriminierung sichtbar machen – Wege zu einem neuen Verständnis des Alterns

    Altersdiskriminierung betrifft uns alle – direkt oder indirekt. Sie äussert sich nicht nur in offener Benachteiligung, sondern häufig in subtilen, institutionell verankerten Formen.

    Christina Röcke vom Healthy Longevity Center der Universität Zürich erklärt im Gespräch, weshalb der politische Diskurs noch immer stark von defizitorientierten Altersbildern geprägt ist, welche Folgen das für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen hat und wie eine zukunfts-orientierte Altersstrategie diesem Trend entgegenwirken kann.

    Interview I Emilie Casale, Romaine Farquet 

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