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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Nachhaltige Entwicklung in der industriellen Wertschöpfungskette

In den 1990er Jahren, als ich für Ciba-Geigy arbeitete, war eines unserer Anliegen, die Umweltbelastung durch Synthesekatalysatoren zu verringern, selbst auf Kosten minimaler Produktionskosten. Ein wegweisender Schritt, der von einem frühen Bewusstsein und Engagement für die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens zeugt, aus dem später der Pharmariese Novartis hervorgehen sollte. Dies ist nur ein Beispiel, das die von Hans-Peter Meyer, dem Präsidenten unseres Wissenschaftlichen Beirats, geförderte und in einem kürzlich erschienenen Artikel «Sustainability Across the Pharmaceutical Value Chain – How Switzerland Could Take a Leading Role in Promoting a Greener Approach» deutlich zum Ausdruck gebrachte Logik voll und ganz einbezieht. «Wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist es, als würde man einen Elefanten essen – der Elefant sieht riesig aus und wir müssen ihn zerlegen, um die Aufgabe zu bewältigen. Es besteht immer die Gefahr, dass wir von einer Herausforderung so überwältigt sind, dass wir nichts tun und uns keine Ziele setzen. Mit der Nachhaltigkeit verhält es sich wie mit dem Elefanten: Es wird eine Weile dauern, aber lasst uns anfangen.» ... oder besser gesagt, verfolgen wir unsere Ziele weiter, verdoppeln wir unsere Anstrengungen, um nicht nur Qualität und Zuverlässigkeit zu verbessern, sondern auch die Nachhaltigkeit. Ein verantwortungsvoller Ansatz, den die SATW in ihren verschiedenen Programmen unterstützt, umfasst die wesentlichen Dimensionen: Bewusstseinsbildung, Erziehung und Ausbildung. Aber wir gehen noch weiter, indem wir Unternehmen rund um diese Themen zusammenführen und die gemeinsame Entwicklung von Lösungen im Rahmen unserer industriellen Komponente unterstützen. Und was könnte ein besserer Ansporn sein als die öffentliche Anerkennung von Errungenschaften. Die SATW wird verdienstvolle Beispiele fördern, um den gesamten Industriesektor zu ermutigen, sich voll und ganz für eine «Tech for Society» zu engagieren. Wir werden darauf zurückkommen. Blogbeiträge von Hans-Peter Meyer Übersetzung des Abstracts und der Schlussfolgerungen des obigen Artikels «Sustainability Across the Pharmaceutical Value Chain – How Switzerland Could Take a Leading Role in Promoting a Greener Approach» auf Deutsch
  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

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    Nein zum umfassenden Verbot von Tierversuchen

    Die SAMW unterstützt die Empfehlung des Bundesrats, die Volksinitiative «Ja zur tierversuchsfreien Zukunft» abzulehnen. Die Akademie teilt die Einschätzung, dass ein vollständiges Tierversuchsverbot gravierende Folgen für Forschung, Gesundheit und Bildung in der Schweiz hätte. Sie anerkennt die Bedeutung des Tierschutzes, hält jedoch die aktuelle Gesetzgebung für ausreichend und befürwortet die Stärkung des 3R-Prinzips: replace, reduce, refine.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    smarter medicine: Top-5-Liste für Endokrinologie und Diabetologie

    Der Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland», dessen Trägerschaft die SAMW angehört, setzt sich für die optimale Gesundheitsversorgung in der Schweiz ein. Er fördert die Erarbeitung von Top-5-Listen, womit Fachgesellschaften Interventionen bestimmen, die ganz zu vermeiden oder nur unter bestimmten Bedingungen anzuwenden sind. Heute hat die die Schweizerische Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie
    (SGED) eine entsprechende publiziert.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    Medizin-ethische Richtlinien als Alltagshilfe

    Competence, die Fachzeitschrift der Schweizer Spital- und Klinikbranche, hat ein Interview mit Antje Heise, Mitglied der Zentralen Ethikkommission (ZEK) der SAMW, zu den medizin-ethischen Richtlinien geführt. Darin unterstreicht die Intensivmedizinerin die Rolle der Richtlinien als praktische Orientierungshilfe und Unterstützung für das Gesundheitspersonal bei Entscheidungen im Spital Thun.

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