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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

II. In dem ein Bauteil zu Boden fällt und Walter zu Hilfe gerufen wird

Protokoll Polierstation für Kleinteile mit komplexen Formen Betriebsmodus: fluid Betriebslast: niedrig Strommodus: Nachtstrom Freigegebene Prioritäten: alle Auftragspaket: Verschleissteile Quartiersmobilität Letzter Auftrag: Klettverschluss für Rollerblades Materialtyp: biogen                                Abschluss: erfolgreich Neuer Auftrag: Kugellager für Rollerblades Smart-Tag: Ref. ID B5YRX Priorität: hoch <3 Produktionsmodus: 3D-Druck QPZ Fertigungstechnologie: ultrakurzgepulste Photonik zur Einschweissung der biogenen Abbaustoffe Rohstoff: 5-Hydroxymethylfurfural aus Stengeln abgeernteter Urtica dioica des Quartiergartens unter Zugabe von Allium schoenoprasum Stückzahl: 1 ;) Optische Objekterkennung und Kartierung: positiv Aktivierung Greiffinger 1–4: positiv Aktuierung Greifhandkomplex: positiv Zugriff: anheben Oberflächenrauigkeitsscan: aktiviert Rotationspolierfinger: aktiviert Rotation des Objekts entlang parallelverschobenem inkliniertem objektachsensynchronem Orbit unter Annahme eines rotationsellipsoiden Objektmodels: erfolgreich Adaptives Polieren: aktiviert Poliervorgang: abgeschlossen QK1: visuelle Qualitätskontrolle Schnellrotation unter Satellitenkamera: erfolgreich QK2: taktile Qualitätskontrolle Aktivierung Tastfinger: positiv Kontaktaufnahme: FEHLER Gegendruck Objekt auf aktuierte Greiffinger: 0 Objektlokalisierung: NEGATIV Raumkamera: aktiviert Objektlokalisierung im Raum: NEGATIV Warnung: B5YRX ist weder durch Pattern-Erkennung noch über visuelle Signatur des Smart Tags lokalisierbar Materialspezifische Detektion: ausgeschlossen, Material nicht magnetisch, keine auffälligen Spezifizitäten QK2: gescheitert Fehlermeldung:    Objekt nicht lokalisierbar. Lokaler optischer Alarm aktiviert Human-readable Rückmeldung QPZ: «Huch, Kugellager scheint mir bei QK2 aus den Fingern gerutscht zu sein ;) ist ja auch mega ölig. Ich sende Walter eine Hilfsanfrage.» Eine Nachricht leuchtet auf. Endlich. Walter legt den Max Frisch zur Seite. Hat er überhaupt gelesen? Er erinnert sich nicht an die Geschichte, irgendein neurotischer Mann in einer Sinnkrise. Jeden Abend wartet Walter auf das Aufleuchten der Nachricht. Heute kommt sie recht spät. Walter gähnt, seufzt die latente Anspannung aus den Gliedern. QPZ an Walter: «Ein Kugellager ist bei der taktilen Qualitätskontrolle heruntergefallen und die Maschine kann es nicht lokalisieren. QPZ bittet Walter um Hilfe. Walter weiss am besten, was zu tun ist.» Walter hat sich auch für Nachthilfe aktiv markiert, wie immer. Er bestätigt die Anfrage, schlüpft in die nagelneuen Rollschuhe – gestern abgeholt – und schiebt sich aus der Wohnung, rutscht elegant das Treppengeländer herunter, stösst die Haustüre auf und gleitet in die aufkommende Dämmerung, ein Lied auf den Lippen: «Wenn ich dich nicht hätt‘, wenn ich dich nicht hätt‘, wenn ich dich nicht hätt‘, mein Ku Peh Zett, wenn ich dich nicht hätt‘, – was wär ich müd‘!»
  • Swiss Platform Ageing Society

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    Neue Broschüre zur Gesundheitlichen Vorausplanung (GVP) in Alters- und Pflegeheimen

    Gesundheitliche Vorausplanung soll allen offenstehen – auch Menschen, die in Alters- und Pflegeheimen leben. Die am 17.09.2025 veröffentlichte Broschüre zeigt, wie GVP in Institutionen der stationären Langzeitpflege eingeführt und umgesetzt werden kann.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

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    GVP in Alters- und Pflegeheimen: Broschüre in drei Sprachen

    Gesundheitliche Vorausplanung (GVP) soll für alle, die das möchten, möglich sein. Dies gilt auch für Menschen, die in Alters- und Pflegeheimen (APH) leben. Wie GVP in Institutionen der stationären Langzeitpflege umgesetzt werden kann, wird in der heute veröffentlichten Broschüre beschrieben. Ziel ist, Menschen in APH zu begleiten und mit ihnen zu bestimmen, wie sie im Falle einer Urteilsunfähigkeit behandelt und betreut werden möchten.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

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    Neue Mitglieder des Sounding Board ernannt

    Die Junge Akademie Schweiz (JAS) hat ein Sounding Board als neues Beratungsgremium ins Leben gerufen, das die Evaluation und Umsetzung der gemeinsamen Projekte der JAS Mitglieder gezielt stärkt. Die Wahl der ersten vier Sounding Board Mitglieder durch den Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz stellt ein weiterer wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Jungen Akademie dar, fünf Jahre nach ihrer Gründung.

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