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Forschende inhaftiert im Iran: Erleichterung und höchste Besorgnis
Verschiedene Forschende waren seit mehreren Jahren im Iran inhaftiert, der Spionage oder Zusammenarbeit mit feindlichen Staaten beschuldigt. Von 7 Forschenden aus mehreren Ländern wurden deren 6 in den letzten 12 Monaten freigelassen: vor einem Monat die französisch-iranische Staatsbürgerin Fariba Adelkhah, gestern die Australierin Kylie Moore-Gilbert. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz und ihre Delegierte für Menschenrechte haben sich kontinuierlich für diese inhaftierten Forschenden eingesetzt und sind sehr erleichtert über diese positiven Entwicklungen. Höchst besorgt sind sie jedoch betreffend Ahmadreza Djalali, dem noch inhaftierten schwedisch-iranischen Forschenden, dem die Todesstrafe droht.
