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Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Fabrik der Zukunft

Bestimmt wollten Sie auch schon in die Zukunft blicken. Aus purer Neugierde? Um sich zu beruhigen? Um künftige Entwicklungen zu antizipieren und sich auf Veränderungen vorzubereiten? Bestimmt haben Sie in Zeiten wie den aktuellen, in denen sich die Welt in einer permanenten Krise zu befinden scheint, schon den Wunsch gehabt, sich eine bessere Zukunft vorzustellen oder die Vergangenheit so umzuschreiben, dass die Zukunft etwas besser und etwas weniger krisenbehaftet wird. Oder schlicht und einfach, um die Gegenwart in vollen Zügen geniessen zu können. Ihre Akademie, die SATW, befindet sich an der Schnittstelle von drei Gegenwarten: Die Gegenwart der Vergangenheit, die Gegenwart der Zukunft und die Gegenwart der Gegenwart. Die Gegenwart der Vergangenheit ist die Geschichte. Die Gegenwart der Zukunft ist die Antizipation. Und die Gegenwart der Gegenwart ist die Handlung, die in sich die Gegenwarten von Vergangenheit und Zukunft vereint. Unsere Aktivitäten veranlassen uns dazu, die Fragen nach der Verankerung von Technologie in unserem Leben zu verhandeln, damit wir entlang von Zukunftsprojektionen in der Gegenwart besser handeln können. Dieses Bemühen um Antizipation ist faszinierend und herausfordernd zugleich. Denn Sie zwingt dazu, Hypothesen, die aus der Vergangenheit stammen und in der Gegenwart ihrer Entstehung verankert sind, zu hinterfragen. Der Mensch ist nicht aus der Steinzeit gekommen, weil es keine Stolpersteine gab. Das Automobil wurde nicht erfunden, weil findige Ingenieur:innen den Galopp der Pferde mit technologischen Mitteln nachbauten. Vielmehr nutzten sie Kreativität und Vorstellungskraft, die auf das Erkennen von Bedürfnissen, Wünschen und Träumen angewandt werden. Auch Literat:innen wie Octavia Butler, Becky Chambers, Herbert George Wells und Stanislaw Lem, um nur einige Beispiele zu nennen, haben uns in Träume entführt, die der damaligen Vernunft widersprachen, deren Zukunftsszenarien aber nachhaltigen Einfluss auf die Wissenschaft hatten. So haben unzählige Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen aus einstigen Träumen Alltagstechnologien gemacht. Während wir also versuchen, die Partitur unserer Zukunft mit einer neuen Version des Technology Outlook zu schreiben, möchten wir die Träume von Autor:innen hören, die sich inspirieren liessen von einer Premierenlesung des neuen Technology Outlook Möge diese Lektüre auch Sie in Ihre Träume entführen. Wir hoffen, dass wir Ihnen damit ein kleines bisschen Zukunft schenken können. Benoît Dubuis, Präsident SATW Fabrik der Zukunft
  • Swiss Platform Ageing Society

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    Publikation «Mobile Altersarbeit in der Schweiz»

    Die von der Paul Schiller Stiftung veröffentlichte Studie beleuchtet bestehende Ansätze mobiler Altersarbeit in der Schweiz und formulieren zentrale Eckwerte mobiler Altersarbeit sowie Hindernisse und Erfolgsfaktoren.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

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    CosmoVision Arts Call for Authors launched

    How can artistic and collaborative methods in transdisciplinary research bridge local and scientific worldviews? CosmoVision Arts invites teams of one researcher/scientist and one artist/practitioner to co-create works that merge analytical and creative perspectives, making knowledge accessible across disciplines and cultures.

  • Prix Média

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    Prix Média und Prix MultiMédia 2025 für Friedensforschung und Ozeanwissenschaft

    Brennende Probleme eindrucksvoll erzählt: Katharina Bochsler, Sebastian Broschinski, Christof Gertsch und Mikael Krogerus gewinnen dieses Jahr die Preise für herausragenden Wissenschaftsjournalismus. Katharina Bochsler erhält den Prix Média 2025 für ihren Radiobeitrag «Heisse Konflikte», während Sebastian Broschinski, Christof Gertsch und Mikael Krogerus für ihre Reportage «Das erschöpfte Meer» mit dem Prix MultiMédia 2025 ausgezeichnet werden. Die Preise sind mit je 10'000 Franken dotiert.

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