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Europäischer Akademien-Preis geht an Helen Keller

Mit Helen Keller wird erstmals eine Schweizerin mit dem Madame de Staël Preis for Cultural Values der All European Academies (ALLEA) ausgezeichnet. Dies insbesondere in Anerkennung ihrer Funktion als Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte von 2011 bis 2020, wo sie die kulturellen Werte Europas in besonderem Masse mitprägte.

Der ALLEA-Preis zeichnet Forschende oder Intellektuelle aus, deren Arbeit einen bedeutenden Einfluss auf den Fortschritt Europas darstellt. «Am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte etablierte sich Helen Keller als besonders aktive, unabhängige und angesehene Richterin, und hatte einen massgeblichen Einfluss auf Entwicklung und Konsolidierung der Rechtsprechung», sagt Dick Marty, der als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates bei ihrer Wahl zur Richterin in Strassburg dabei war. Helen Keller ist Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht an der Universität Zürich, sowie seit Dezember 2020 Richterin am Verfassungsgericht von Bosnien und Herzegowina.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

    Blog

    Ihr Rat lautet: Stadtplanung gegen Pollen

    Die Umweltepidemiologin Marloes Eeftens – Mitglied der Jungen Akademie – hat erstmals nachgewiesen, dass Pollenallergien die Gesundheit stärker belasten als angenommen. Im Porträt erklärt sie, was sie antreibt und warum Pollen zu einem Thema der öffentlichen Gesundheit werden sollten.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

    News

    Jahresbericht 2024 erschienen

    Fünf Jahre nach ihrer Gründung veröffentlicht die Junge Akademie Schweiz ihren ersten öffentlichen Jahresbericht.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    Ethische Richtlinien für Tierversuche

    Das schweizerische Tierschutzgesetz erlaubt die Verwendung von Tieren für bestimmte wissenschaftliche Zwecke, fordert aber die Achtung der Würde und den Schutz des Wohlergehens der Tiere. Die Ethischen Richtlinien für Tierversuche sollen den bestehenden Ermessensspielraum konkretisieren und Forschende dazu anregen, ihren Umgang mit Tieren im Rahmen ihrer Forschung bewusst zu reflektieren. 

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