Wir sind das grösste wissenschaftliche Netzwerk der Schweiz und beraten Politik und Gesellschaft in wissensbasierten und gesellschaftsrelevanten Fragen. Über uns

News

Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Die Schweiz ist das attraktivste Land der Welt für junge Talente

Bei all den Diskussionen rund um künstliche Intelligenz (KI) geht es oftmals vor allem um ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt; die menschlichen Bedürfnisse, welche die Entwicklung der KI unterstützen würden, werden selten thematisiert. Aber auch in diesem Bereich – wie in allen Wirtschaftsbereichen – steht der Mensch weiterhin im Zentrum der Forschungs-, Entwicklungs- und Wachstumsdynamik. Die Schweiz braucht Talente. Aufgrund ihrer Grösse im Verhältnis zu ihrer Wirtschaftskraft muss sie aber nicht nur jede Initiative zur Förderung des einheimischen Nachwuchses unterstützen, sondern auch für Talente aus dem Ausland attraktiv sein, die in der Schweiz einen Nährboden sehen, auf dem sie sich entfalten können. Auch wir bei der SATW betreiben mit grossem Engagement verschiedenen Aktivitäten, um den nationalen wie auch internationalen Nachwuchs zu fördern, unter anderem das Nachwuchsförderungsprogramm Swiss TecLadies, die bekannten TecDays an Kantonsschulen oder das Programm Germaine de Staël. Umso mehr freue ich mich über die letzte Woche von INSEAD veröffentlichte Rangliste freuen, in welcher die Schweiz zum weltweit attraktivsten Land für junge Talente gekürt wird. Mehrere Kriterien werden berücksichtigt, darunter die Qualität der Bildung, das lebenslange Lernen und die Flexibilität des Arbeitsmarkts. Insgesamt landete die Schweiz zuoberst auf dem Siegertreppchen vor allen 133 befragten Ländern. Eine ausgezeichnete Nachricht, aber vor allem ein Ansporn, unsere Aufmerksamkeit nicht nur auf dieses Schlüsselkriterium unserer Entwicklung zu richten, noch vor den Faktoren Innovation, Erfindungsreichtum usw., die nur Ausdruck der Aktivität dieser Talente sind. Das Sahnehäubchen auf der Torte: Die weltweit am besten bewerteten Städte sind Zürich (3.) gleich nach San Francisco (1.) und Bosten (2.), Lausanne (5.) nach Seattle (4.) und Genf (7.) nach Singapore was mir eine Botschaft an unsere lokalen Investoren erlaubt, die allzu oft die regionale Qualität zu verachten scheinen: Wir spielen in der gleichen Liga! ... also vertrauen Sie auf unsere lokalen Werte und vergessen Sie das alte Sprichwort, dass niemand ein Prophet im eigenen Land ist. Die Schweiz hat ihre talentierten Propheten und ist in der Lage, sie anzuziehen ... mit Ihrer Unterstützung. Wenn Sie mehr über die Nachwuchsförderungsaktivitäten der SATW wissen möchten, dann klicken Sie hier. The Global Talent Competitiveness Index 2022
  • Junge Akademie Schweiz JAS

    Blog

    Ihr Rat lautet: Stadtplanung gegen Pollen

    Die Umweltepidemiologin Marloes Eeftens – Mitglied der Jungen Akademie – hat erstmals nachgewiesen, dass Pollenallergien die Gesundheit stärker belasten als angenommen. Im Porträt erklärt sie, was sie antreibt und warum Pollen zu einem Thema der öffentlichen Gesundheit werden sollten.

  • Junge Akademie Schweiz JAS

    News

    Jahresbericht 2024 erschienen

    Fünf Jahre nach ihrer Gründung veröffentlicht die Junge Akademie Schweiz ihren ersten öffentlichen Jahresbericht.

  • Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW

    News

    Ethische Richtlinien für Tierversuche

    Das schweizerische Tierschutzgesetz erlaubt die Verwendung von Tieren für bestimmte wissenschaftliche Zwecke, fordert aber die Achtung der Würde und den Schutz des Wohlergehens der Tiere. Die Ethischen Richtlinien für Tierversuche sollen den bestehenden Ermessensspielraum konkretisieren und Forschende dazu anregen, ihren Umgang mit Tieren im Rahmen ihrer Forschung bewusst zu reflektieren. 

mehr

Kontakt

Akademien der Wissenschaften Schweiz

Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern

Bleiben Sie auf dem Laufenden!