Wie fördern wir eine gute Betreuung von älteren Menschen zuhause?
In der Schweiz leben immer mehr ältere Menschen, und sie wollen möglichst lange zuhause wohnen. Der Bedarf an nicht-medizinischer Betreuung steigt rasant. Heute ist diese in den Kantonen sehr unterschiedlich geregelt, und die Kosten werden primär privat getragen. Diskutieren Sie am kommenden «Science et Politique à table!» mit Expertinnen und Experten darüber, welchen Herausforderungen wir gegenüberstehen und welche Lösungsansätze funktionieren.
Dienstag, 28. Mai 2024, 13:15 bis 14:30 Uhr im Restaurant zum Äusseren Stand.
Programm
Was bedeutet «gute Betreuung im Alter für alle», und wo stehen wir heute?
- Carlo Knöpfel, Professor für Sozialpolitik und Soziale Arbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).
Föderale Vielfalt: Welche Handlungsansätze?
- Valérie Hugentobler, Professorin an der Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HES-SO), Co-Dekanin des Laboratoire de recherche santé-social (LaReSS).
Wie lässt sich Betreuung für vulnerable ältere Menschen politisch sicherstellen?
- Riccardo Pardini, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule (BFH).
Neben den drei Referent:innen diskutieren folgende Expert:innen mit Ihnen:
- Flurina Meier: Stv. Leiterin Versorgungsforschung am Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
- Peter Stettler: Sozialforscher und Partner beim Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS, Co-Author der Studie «Betreuung im Alter – Bedarf, Angebote und integrative Betreuungsmodelle» (Bundesamt für Sozialversicherungen, Dezember 2023)
- Tania Zittoun: Professorin für soziokulturelle Psychologie am Institut de Psychologie et Éducation an der Universität Neuenburg.
Science et Politique à table findet viermal pro Jahr statt. Die weiteren Ausgaben 2024 sind geplant für: 10. September 2024, 3. Dezember 2024.