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KI regulieren? Mögliche Ansätze für die Schweiz

Die EU hat im Juni 2024 das weltweit erste umfassende Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) (AI Act) verabschiedet und der Bundesrat wird nächstens Ansätze für die Schweiz in einem Bericht darlegen. Welche Optionen hat die Schweiz tatsächlich? Wie kann man die Risiken von KI eindämmen und gleichzeitig Raum für Innovationen lassen? Die Akademien der Wissenschaften Schweiz laden Sie herzlich ein, die Fragen am kommenden «Science et Politique à table» mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diskutieren. Der Anlass ist im Austausch mit Parldigi entstanden.

 

Dienstag, 3. Dezember 2024, 13:15 bis 14:30 Uhr im Bellevue Palace Bern.


Das Apéro beginnt um 12:45 Uhr, Referate und Mittagessen folgen um 13:15 Uhr.

Programm Inputreferate

Ist die KI von morgen zuverlässiger? Woran aktuell geforscht wird
Philippe Cudré-Mauroux, Professor für Informatik an der Universität Freiburg

 

Was bedeutet der «AI Act» der EU für die Schweiz?
Nadja Braun Binder, Professorin für Öffentliches Recht an der Universität Basel

 

Chancen von KI kontrolliert nutzen – wie kann dies gelingen?
Thomas Burri, Professor für Europarecht und Völkerrecht an der Universität St. Gallen

 

Neben den Referent:innen diskutieren folgende Expert:innen mit Ihnen:

  • Alice Delorme Benites, Professorin für Mensch-Maschine-Kommunikation und Leiterin des Instituts für Übersetzen und Dolmetschen an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften
  • Emanuela Keller, Professorin und leitende Ärztin am Universitätsspital Zürich
  • Roger Abächerli, Dozent am Departement für Gesundheitswissenschaften und Technologie (D-HEST) der ETH Zürich, Mitglied der Schweiz. Akademie der technischen Wissenschaften
  • Markus Christen, Geschäftsleiter der Digital Society Initiative und Forschungsgruppenleiter am Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte der Universität Zürich
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Dr. Jürg Pfister

Generalsekretär SCNAT
Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern