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Rascher Ausbau der erneuerbaren Energien landschafts- und biodiversitätsverträglich gestalten

Am «Science et Politique à table!» vom 28. Februar 2023 diskutierten National- und Ständerät:innen mit Forschenden und Mitarbeitenden der Akademien die Frage, wie ein rascher Ausbau der erneuerbaren Energien landschafts- und biodiversitätsverträglich gestaltet werden kann. Im Zentrum standen Forschungsresultate zur Akzeptanz verschiedener Varianten.

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Relevante Publikationen

  • Akademien der Wissenschaften Schweiz a+

    Schweizer Energiesystem 2050: Wege zu netto null CO2 und Versorgungssicherheit

    Dieser Bericht zielt darauf ab, Pfade zu bewerten und Empfehlungen für die Transformation des Schweizer Energiesystems zu formulieren, die notwendig sind, um das vom Bundesrat festgelegte Ziel von netto null Treibhausgasemissionen (THG) bis 2050 (BFE 2017a) unter Berücksichtigung des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Wir untersuchen die Rolle und die Auswirkungen des nationalen Energiesystems, definieren die wichtigsten zukünftigen Herausforderungen und formulieren eine ganzheitliche Strategie, um diese zu bewältigen.

     

    Grundlagenbericht

    Boulouchos K, Neu U et al. (2022)

    Schweizer Energiesystem 2050: Wege zu netto null CO2 und Versorgungssicherheit. Grundlagenbericht. Swiss Academies Reports 17 (3)

    DOI: doi.org/10.5281/zenodo.6967077

     

    Kurzfassung

    Boulouchos K, Neu U et al. (2022)

    Schweizer Energiesystem 2050: Wege zu netto null CO2 und Versorgungssicherheit. Kurzfassung. Swiss Academies Reports 17 (3)

    DOI: doi.org/10.5281/zenodo.6967086

  • Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT

    Trendwende Klima und Biodiversität - Parlament trifft Wissenschaft

    Die wichtigsten wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel und zum Verlust der Biodiversität.

    Auf Einladung der Nationalratspräsidentin Irène Kälin und des Ständeratspräsidenten Thomas Hefti diskutierte das Parlament am 2. Mai mit Forschenden die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Politikerinnen und Politiker tauschten sich mit den in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern und Verfasserinnen der Berichte des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrates aus.

     

    Guisan A, Huggel C, Seneviratne SI, Steinberger J (2022)

    Trendwende Klima und Biodiversität. Parlament trifft Wissenschaft

    Swiss Academies Communications 17 (6)

    DOI: doi.org/10.5281/zenodo.6452016

  • Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT

    Klimawandel und Biodiversitätsverlust gemeinsam angehen

    SWISS ACADEMIES FACTHSEETS, VOL. 16. NO 3, 2021

    Der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt stellen eine Bedrohung für die Menschheit dar. Beide Krisen hängen zusammen, verstärken sich gegenseitig und müssen darum auch gemeinsam angegangen werden. Dafür ist eine Vielzahl aufeinander abgestimmter Vorgehensweisen sowie systemisches Denken und Handeln nötig. Massnahmen gegen Klimawandel und Biodiversitätsverlust können sich gegenseitig unterstützen. Ohne Abstimmung besteht hingegen das Risiko, dass unbeabsichtigte Wirkungen und Zielkonflikte die Krisen noch verschärfen. Am wirkungsvollsten sind Massnahmen gegen die grundsätzliche Ursache beider Krisen: unsere nicht nachhaltige Lebensweise. Dies bedingt einen grundlegenden Wandel hin zu einem Ressourcenverbrauch, der die Belastbarkeitsgrenzen der Erde respektiert. Die Schweiz trägt im In- und Ausland überdurchschnittlich zu beiden Krisen bei, leidet aber auch stark unter deren Folgen. Sie hat deshalb nicht nur eine grosse internationale Verantwortung, sondern auch ein hohes Eigeninteresse, beim Schutz des Klimas und der Biodiversität voranzugehen.

     

    Ismail SA, Geschke J, Kohli M et al. (2021) Klimawandel und Biodiversitätsverlust gemeinsam angehen. Swiss Academies Factsheet 16 (3). DOI: 10.5281/zenodo.5145144

     

  • Akademien der Wissenschaften Schweiz a+

    Lösungsansätze für die Schweiz im Konfliktfeld erneuerbare Energien und Raumnutzung

    Der geplante Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energiequellen führt zu einer zusätzlichen Belastung des Raumes, verbunden mit möglichen Konflikten mit anderen Raumnutzungen wie z.B. dem Natur- und Landschaftsschutz. Um diese Konflikte zu minimieren, empfehlen die Akademien der Wissenschaften Schweiz eine stärkere Koordination auf nationaler Ebene und eine bessere Abstimmung zwischen Energieproduktion und Raumplanung.

     

    Autorinnen und Autoren:
    Bruno Abegg, Jürg Fuhrer, Emmanuel Reynard, Alma Sartoris, Barbara Marty, Danièle Martinoli, Urs Neu, Daniela Pauli, Christoph Ritz & Thomas Scheurer

Kontakt

Dr. Urs Neu

Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern

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