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MINT Mandat 2025-2028 (MINT.IV)

Die Akademien wirken als nationales Kompetenzzentrum in der MINT-Förderung, setzen mit eigenen innovativen Projekten zentrale Impulse in der nationalen MINT-Förderung und vernetzen die Akteure. 

Das Förderprogramm MINT Schweiz des Bundes unterstützt Projekte und Initiativen zur Förderung von MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das Programm wird von der Fachkommission MINT4 und der Geschäftstelle MINT Schweiz geleitet.

 

Der Ausschreibung für Projektskizzen (2025-2028) ist abgeschlossen. Die Entscheide über die Anträge werden Anfang März 2025 bekannt gegeben.

 

Die Finanzierung wird MINT-Initiativen und -Projekten zugewiesen, welche das Ziel verfolgen, bei Kindern und Jugendlichen – insbesondere solchen, die aus ihrem persönlichen Umfeld keine entsprechenden Impulse erhalten – MINT-Kompetenzen zu stärken, MINT-Berufe attraktiver zu machen und das Bewusstsein für MINT zu fördern. Antragsberechtigt sind Institutionen und Personengruppen, die fundierte Erfahrung in diesem Bereich vorweisen können und vorzugsweise schon erfolgreich durch MINT Schweiz unterstützt wurden sowie Kooperationsprojekte. Eigenmittel in angemessener Höhe müssen mit eingebracht werden.

Grosses Interesse an MINT-Fördergeldern

4. Februar 2025

 

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz setzen auch im Rahmen der BFI-Botschaft 2025–2028 ihr Mandat zur Förderung von MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bei Kindern und Jugendlichen um. Ziel ist es, durch ausserschulische oder schulbegleitende, vielseitige und innovative Projekte interdisziplinäre und zukunftsträchtige MINT-Kompetenzen zu stärken, womit schliesslich auch dem Fachkräftemangel in den MINT-Bereichen entgegengewirkt werden soll. Für das MINT-Mandat IV wurde Ende 2024 die Ausschreibungsperiode für die erste Stufe eröffnet. Nach Antragsschluss sind 120 Anträge aus allen Landesteilen eingetroffen, die zeigen, wie gross der Bedarf an Förderung für MINT-Themen in der Schweiz ist. Das überwältigende Interesse an den MINT-Fördergeldern zeigt auch, wie gut verankert das Förderangebot der Akademien mittlerweile ist. Jeder Förderfranken könnte acht bis zehnmal vergeben werden, wobei nicht nur die Zahl der eingegangenen Anträge sehr hoch ist, sondern auf den ersten Blick auch deren Qualität.

Neue Fachkommission MINT für das Mandat der Akademien Schweiz

Um die MINT-Bildung weiter zu stärken, hat der Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz auch für die Periode 2025-2028 eine Fachkommission MINT bezeichnet. Für die Mitarbeit konnten namhafte Expertinnen und Experten aus dem Bereich der MINT-Bildung gewonnen werden, die ihr Know-how und ihre Erfahrung in Milizarbeit einbringen. Geleitet wird die Fachkommission MINT (siehe Website) wie bereits im Vorgängerprogramm von der Physikerin und Naturwissenschaftsdidaktikerin Prof. Dr. Susanne Metzger (Institut für Bildungswissenschaften, Universität Basel und PH FHNW). Eine der Aufgaben der Fachkommission MINT wird die Auswahl und Begleitung der neuen Projekte sein. 

Nächste Schritte

Angesichts der grossen Anzahl vielversprechender Projektskizzen wird ein sorgfältiges Auswahlverfahren durchgeführt. Die Bewertung der Projekte erfolgt auf Basis der verfügbaren Mittel, der Projektqualität und ihres Beitrags zur MINT-Förderung. Beteiligte Personen und Institutionen werden direkt informiert, ob sie ihre Projektskizze weiter ausarbeiten dürfen. Weitere Anträge sind erst wieder im Rahmen einer allfällig nächsten Ausschreibung möglich, die frühestens 2028 startet.

MINT

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