Interview: Sindy Schmiegel Werner
Welches war Ihr persönliches Highlight in der aktuellen Planungsperiode?
Wir sind als Akademien zusammengewachsen. Dass wir es als a+ geschafft haben, gemeinsam im Miteinander und Füreinander eine kohärente Mehrjahresplanung vorzulegen, die den Weg zum Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele ebnet.
Was ändert sich in der nächsten Planungsperiode?
Dass wir noch stärker gemeinsame Ziele mit gut aufgeteilten Rollen und Verantwortungen verfolgen und auch unsere Grund- und Langzeitaufgaben - einem Rückgrat gleich - erfüllen werden. Dafür braucht es eine solide finanzielle Grundlage.
Was wird in der Finanzierung der Arbeit der Akademien bis 2028 wichtig sein?
Dass wir wie in der MJP dargelegt die nötigen finanziellen Mittel tatsächlich erhalten und damit die Grundlage dafür schaffen, noch mehr Drittmittel einwerben zu können. Nur so können wir einerseits unsere Arbeit weiterführen und andererseits neu aufkommende Aufgaben bewältigen.
Wo stehen die Akademien und der Wissenschaftsstandort Schweiz 2028?
Die Akademien mit ihren sechs Pfeilern, den eigenständigen vier Akademien und den zwei Kompetenzzentren, sind gerade nach der externen Evaluierung und der erfolgten Organisationsentwicklung feste, effiziente und verlässliche Partner zusammen mit dem ETH-Bereich, swissuniversities, Innosuisse, SNF und SWR für den BFI-Bereich. Bis 2028 soll diese Position weiter gefestigt und die Zusammenarbeit gestärkt werden.
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