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3. Netzwerkanlass - MINT Schweiz

Datum: 24. November 2023

Veranstaltungsort: Pädagogsiche Hochschule Schwyz, Zaystrasse 42, 6410 Goldau

Fotos

Rückblick

Am Freitag, 24. November, fand an der PH Schwyz das MINT-Netzwerktreffen Schweiz mit rund siebzig Teilnehmenden statt. Die Mehrheit der Anwesenden waren Verantwortliche und Mitarbeitende von Projekten, die in der Periode 2021-2024 durch das MINT-Programm finanziert werden.

Der Morgen wurde mit einem gemeinsamen Willkommensgruss der Präsidentin der MINT-Fachkommission, Susanne Metzger, eröffnet, gefolgt von Marianne Bonvin, Geschäftsführerin der Akademien der Wissenschaften Schweiz, und der Rektorin der PH Schwyz, Kathrin Futter, als Gastgeberin des Anlasses.

 

Johannes Mure vom SEFRI gab einen Panoramablick auf die bisherige MINT-Förderung und kündigte an, dass das zukünftige Programm für die Periode 2025-2028 an das anknüpfen wird, was in der letzten Periode gemacht wurde. Dies war eine erfreuliche Nachricht für alle Beteiligten.

Rahel Schmid von der PH St. Gallen präsentierte die Forschungsfragen und einige Zwischenergebnisse ihrer Studie zur Nutzung von Förderinitiativen im MINT-Bereich durch Schüler:innen und Lehrpersonen. Sie konnte einige Fragen aus dem Publikum beantworten, das sowohl an der Untersuchung selbst als auch an diesen ersten Interpretationen der Ergebnisse grosses Interesse zeigte.

Zum Abschluss des Vormittags im Plenum stellte Mathilde Gobet die zahlreichen Initiativen vor, die von der HES-SO durchgeführt werden, um weibliche Karrieren für junge Mädchen sowie für Studentinnen zu fördern, in gemischten Situationen, aber auch in sichereren Räumen, wie in dem von ihr vorgestellten Beispiel, dem Projekt ingenieuse.ch.

 

Der Rest des Tages wurde für Networking-Momente rund um die Posterausstellungen der geförderten Projekte und Diskussionen in kleinen Gruppen zu spezifischen Themen genutzt, darunter: Einsatz von Interdisziplinarität, um das Interesse an MINT-Fächern zu wecken, Erfahrungsaustausch darüber, was Mädchen tatsächlich dazu bewegt, einen MINT-Beruf zu wählen, Identifizierung von Formaten und Kooperationen, um Kinder mit eingeschränktem Zugang zu Kultur und Bildung zu erreichen.
Bei einem schmackhaften Apéro gab es zum Schluss des Anlasses noch die Gelegenheit zu einem zwanglosen Austausch.

 

Die Projekte entwickeln sich, angereichert mit neuen Inspirationen und Kontakten, weiter und werden bereits 2024 die Möglichkeit haben, sich anlässlich des MINT-Netzwerktreffens Schweiz, das in Partnerschaft mit dem Nationalen Netzwerk MINT-Bildung organisiert wird, zu treffen.

 

Die Ausstellung der Poster finden Sie unten.

Projektposter