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Staatliche Finanzhilfen: mehr Wirkung und weniger unerwünschte Nebeneffekte

Staatliche Finanzhilfen machen die Mehrheit der Bundesausgaben aus und tragen zur Erfüllung gesellschaftlicher Ziele in Themen wie Verkehr, Energie, Siedlungsentwicklung oder Landwirtschaft bei. Gleichzeitig stellen sich bei zahlreichen Subventionen Fragen zu ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer Zweckmässigkeit. Häufig kommt es auch zu unerwünschten Auswirkungen etwa im Umwelt- und Klimabereich.Wie lassen sich staatliche Gelder wirksamer einsetzen und unerwünschte Effekte reduzieren? Die Akademien der Wissenschaften Schweiz laden Sie herzlich ein, darüber mit Expertinnen und Experten am kommenden «Science et Politique à table!» zu diskutieren.

Zusammenfassung der Diskussion

Präsentationen

Kontakte Wissenschaft

Dienstag, 10. September 2024, 13:15 bis 14:30 Uhr im Bellevue Palace Bern.

Programm

Subventionen als finanzpolitisches Instrument: eine rechtliche Einordnung

Andreas Lienhard, Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht, Kompetenzzentrum für Public Management, Institut für öffentliches Recht, Universität Bern

Subventionen mit klimaschädigender Wirkung in der Schweiz: erste Ergebnisse

Philippe Thalmann, Professor, Direktor des Lehrstuhl für Städte- und Umweltökonomie der EPFL; Leiter des Co-Creation Lab «Nachhaltiges Wohnen und Bauen» beim NFP73 «Nachhaltige Wirtschaft»

Neben den zwei Referent:innen diskutieren folgende Expert:innen mit Ihnen:

Irmi Seidl, Titularprofessorin, Leiterin Forschungseinheit, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL
Thomas Widmer, Ordinarius für Politikwissenschaften, Universität Zürich
Stefan Rieder, Dr. rer. pol. Ständiger Lehrbeauftragter am Politikwissenschaftlichen Seminar der Universität Luzern, Senior Consultant bei Interface Politikstudien Luzern/Lausanne

Dr. Jürg Pfister

Generalsekretär SCNAT
Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern

+41 (0)31 306 93 00 juerg.pfister@scnat.ch